Herbsttagung der Regio Ost in Berlin

Am 25. September trafen sich die Vertretenden der Mitgliedshochschulen der Regionalkonferenz Ost auf dem Campus der Berliner Hochschule für Technik.

Zahlreiche Themen lagen auf dem Tisch und erforderten eine Auswahl und Abstimmung um den vorgesehenen zeitlichen Rahmen nicht zu sprengen. 

Entsprechend gestrafft wurden die Berichte aus den einzelnen Hochschulsporteinrichtungen vorgetragen und diskutiert. Es erfolgte zudem ein Austausch zum aktuellen Stand Verwaltungssoftware. Die Vertreter und Vertreterinnen der Regio Ost zeigten sich zufrieden mit den aktuellen Entwicklungen innerhalb des Verbands. 

Antje Cleve, ehemalige Leiterin des Hochschulsports an der HS Harz und Wettkampfverantwortliche der Regio, nahm die Sitzung zum Anlass um sich zu verabschieden. Alle Kolleginnen, Kollegen und jahrelange Mitstreitende bedauerten dies sehr, bedankten sich für ihr großes Engagement und wünschten Antje für die Zukunft alles Gute! 

Der adh-Vorstandsbericht, der Bericht aus dem Länderrat und der Wettkampfbericht standen als nächste Tagessordnungspunkte auf dem Programm. 

In welche Richtung soll sich der adh entwickeln, welche Arbeitsschwerpunkte und Serviceleistungen erwarten die Mitgliedshochschulen zukünftig von der Geschäftsstelle und wie sollte ein transparentes und nachhaltiges Finanzierungskonzept aussehen? Diese und andere Fragestellungen wurden diskutiert und werden sicher auch in der bevorstehenden VV in München Thema sein.


In die engere Auswahl der Sachthemen hatten es „sexualisierte Gewalt“ und „Ausbildung von Übungsleitenden für den Hochschulsport“ geschafft.
Was können wir unseren Übungsleitenden in die Hand geben um zum Beispiel „Übergriffe“ innerhalb ihrer Kurse zu vermeiden beziehungsweise adäquat zu reagieren? Welche Erfahrungen gab es bisher mit Informationsveranstaltungen und Schulungen zum Thema „sexualisierte Gewalt“?
Zum Thema „Übungsleitenden Ausbildung für den HSP“ konnte Annette Guzmann, Uni Potsdam, Konkretes berichten und durchaus differenzierten Erfahrungswerte teilen. Andere Hochschulen (HTWK Leipzig) gehen Kooperationen mit dem SSB ein und lassen z.B. die Grundlehrgänge an ihren Einrichtungen stattfinden.

Eine gute Organisation vor Ort (Kirsten Engelhardt, BHT) und eine straffe Leitung und Diskussionsführung (Andrea Altmann und Michael Rothe, Uni/EAH Jena) haben ein Maximum an Informationsaustausch ermöglicht.