Netzwerktreffen Sportstätten in Aachen

An der RWTH Aachen fand am 5. und 6. Juni ein gelungenes Netzwerktreffen zum Thema „Sportstätten im Hochschulsport“ statt. Die Universitätsstadt Aachen bot hierfür hervorragende Bedingungen.

Die Teilnehmenden setzten sich mit neuen Herausforderungen der Sportstättenentwicklung auseinander. Im Fokus stand dabei die Frage, wie wachsende Ansprüche sowie Herausforderungen an Sport- und Bewegungsräume die Planung und Finanzierung von Bauvorhaben beeinflussen. Die verschiedenen Ansätze wurden auch vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeit speziell im Bereich der Energie diskutiert. 

Anhand aktueller Beispiele aus ihrem eigenen Wirkbereich veranschaulichten die Anwesenden ihre Überlegungen bezüglich (zukunftsorientierter) Bauvorhaben. So zeigte beispielsweise Peter Lynen, Leiter des Hochschulsports der RWTH Aachen, anhand des Sportkomplexes am Königshügel auf, welche aktuellen Ziele, Hindernisse und Chancen bei der Neugestaltung einer Sportstätte zu beachten sind und welche besonderen Herausforderungen ein Interimsbau mit sich bringt. 

Rolf Schlicher, Leiter des Hochschulsportzentrums der Universität des Saarlandes, war von Anfang an in den umfangreichen Planungsprozess eines großen Neubaus involviert und konnte diesbezüglich vertiefende Einblicke in den gesamten Prozess geben.  

Weitere Sanierungsmaßnamen den Hochschulsport Osnabrück betreffend wurden von Ebba Koglin, dortige Leiterin des Zentrums für Hochschulsport, vorgestellt. Zusätzlich wurde das Thema Energiehaushalt und -Nutzung von einem Experten aus dem Energiemanagement der Uni Osnabrück präsentiert und Vorschläge einer nachhaltigeren Energienutzung erörtert. 

„Das Netzwerktreffen bot einen gelungenen Mix aus Impulsen, Diskussionen und Interaktionsphasen. Nun gilt es, diese zu nutzen und Transfer-, und Umsetzungsmöglichkeiten an den jeweiligen Hochschulstandorten zu prüfen sowie die Lobbyarbeit für Hochschulsportstätten weiter voranzubringen. Ein großer Dank gilt dem Team des Hochschulsports der RWTH Aachen für die tolle Organisation“, bilanzierte adh-Jugend- und Bildungsreferentin Katharina Neumann.