GRIP: Plattform für Umwelt & Gemeinschaft – Leon Meyer neuer Projektmitarbeiter im adh

Seit Anfang September verstärkt Leon Meyer die adh-Geschäftsstelle. Als Mitarbeiter für das gemeinsame Nachhaltigkeitsprojekt „GRIP“ von adh, der Naturfreundejugend und dem BMUV unterstützt er die Konzeption und Umsetzung der Angebote.

Leon, wie bist du auf den adh aufmerksam geworden und was hat dich zur Bewerbung motiviert?

Das erste Mal bin ich während meines sportwissenschaftlichen Studiums an der Universität Konstanz auf den adh aufmerksam geworden. Als ich nach meinem Studienabschluss auf die Stellenausschreibung des adh gestoßen bin, hatte ich sofort richtig Lust, mich auf diese Stelle zu bewerben und hier meinen beruflichen Einstieg zu finden. Motiviert hat mich besonders die Möglichkeit daran mitwirken zu können, die Sportlandschaft nachhaltiger zu gestalten und so einen für mich persönlich sinnstiftenden Beitrag für Gesellschaft und Sport zu leisten.

Welche Rolle spielt (Hochschul-)Sport in deinem Alltag?

Da ich während meines Studiums jedes Semester mit verschiedenen Sportarten gut beschäftig war, habe ich den Hochschulsport nur am Rande kennengelernt. Insgesamt hat Sport für mich schon immer einen hohen Stellenwert. So habe ich über die Jahre verschiedene Sportarten wie Bouldern/Klettern, Volleyball oder Bodenakrobatik kennengelernt.

Was sind konkret deine Aufgaben?

Ich arbeite für das gemeinsame Projekt zum Themenbereich “Nachhaltigkeit im und durch Sport” des adh mit der Naturfreundejugend. Hierbei liegen meine Aufgeben primär in der Bildungs- und Vernetzungsarbeit. Momentan konzipieren wir einen Wettbewerb, der unter anderem ein Bildungskonzept für die später am Projekt teilnehmenden Personen beinhaltet.

Was bedeutet Nachhaltigkeit für dich persönlich und deinen Arbeitsalltag?

Das Thema Nachhaltigkeit stellt für mich ein wichtiges und sehr aktuelles Thema dar. Sowohl privat als nun auch auf beruflicher Ebene möchte ich nachhaltig agieren und so meinen Beitrag zum Erreichen nachhaltiger Ziele beisteuern. Für mich persönlich bedeutet Nachhaltigkeit insbesondere, mit dem was man hat, nicht verschwenderisch, sondern so umzugehen, dass die Bedürfnisse zukünftiger als auch jetziger Generationen gleichermaßen erfüllt werden. Dabei bewegt mich besonders die soziale und ökologische Komponente.

Wie hast du den adh bisher als Arbeitgeber und Verband kennengelernt? Wie kann sich der adh für die Zukunft nachhaltiger aufstellen?

Oberflächlich habe ich den Verband zu meiner Studienzeit kennengelernt. Nun als Mitarbeiter ist mir das kollegiale und offene Miteinander sehr positiv aufgefallen, welches mir das Ankommen hier sehr angenehm gestaltet hat. Zudem bekomme ich hier als Studienabgänger die Chance meinen beruflichen Einstig zu finden.

Der adh setzt sich als Verband schon länger mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinander. Sowohl das nun startende Projekt mit der Naturfreundejugend als auch der Förderpreis Nachhaltigkeit sind meiner Meinung nach gute Schritte auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit im adh selbst auch in seinen Mitgliedhochschulen.

Was erwartest du von deiner Stelle und was reizt dich besonders?

Ich erwarte mir von meinem Job ein sehr abwechslungsreiches Aufgabenfeld, bei dem ich an der Schnittstelle zwischen den verbandlichen Strukturen und den jungen Menschen, als Zielgruppe unseres Projekts, tätig bin. Genau diese Abwechslung an Aufgaben sowie die Konzeption neuer Angebote und die Ausgestaltung eines neuen Projekts reizen mich.

Was sind die Projektinhalte/Elemente, auf die du dich besonders freust?

Insgesamt freue ich mich sehr auf die gemeinsame Arbeit als Team und die Möglichkeit zwei wichtige und interessante Themen mit Sport und Nachhaltigkeit vereinen zu können. Auch das Ziel, jungen Menschen eine Möglichkeit zu geben, sich für ein gesellschaftlich relevantes und aktuelles Thema zu engagieren, finde ich spannend und wichtig.

Was machst du neben deiner Arbeit gerne in deiner Freizeit?

In meiner Freizeit bin ich gerne sportlich aktiv. Dabei schätze ich besonders die Zeit draußen in der Natur. Gerne beschäftige ich auch mit Fotografie oder kombiniere im besten Fall sogar alles miteinander.