Abschlussveranstaltung der Qualifizierungsreihe Gesundheitsmanagement 2023/24

Am 23. April 2024 fand an der Leuphana Universität Lüneburg die Abschlussveranstaltung des zweiten Durchgangs der Qualifizierungsreihe „Gesundheitsmanagement im und durch den Hochschulsport“ statt. Neben dem Rückblick auf die Entwicklungen und Prozesse im Bereich Gesundheit an den jeweiligen Standorten war auch ein Impulsvortrag zum Thema Hochschulisches Gesundheitsmanagement (HGM) mit im Programm.

Die Qualifizierungsreihe, die im Rahmen der gemeinsamen Initiative mit der Techniker Krankenkasse (TK) „Bewegt studieren – Studieren bewegt! 2.0“ entstanden ist, dient der Erweiterung der persönlichen Fähigkeiten unter anderem im Prozessmanagement, im Rahmen der Implementierung eines Gesundheitsmanagements sowie im Aufbau von Führungskompetenzen. Darüber hinaus werden Methodenkompetenzen vermittelt und ein gemeinsames Verständnis zu den grundlegenden Begrifflichkeiten des Gesundheitsmanagement entwickelt. Die Arbeit an der eigenen Haltung bei Veränderungsprozessen sowie wertschätzende Kommunikation im Team sind dabei von großer Bedeutung.

Im Rahmen der Abschlussveranstaltung trafen sich alle Teilnehmenden, Patinnen und Paten mit den Verantwortlichen von adh und TK, um die vergangenen 14 Monate zu reflektieren und gemeinsam einen Impuls für zukünftige Entwicklungen zu setzen.

Wiedersehen und Ankommen

Nach einer Campusführung von Gastgeber David Storek (Hochschulsportleiter Lüneburg) begrüßten Lisa Jung (adh-Projektleitung Gesundheit) und Dr. Brigitte Steinke (externe Prozessberaterin im Auftrag der TK) als Seminarleitung die Gruppe, bevor Dr. Sabine Voermans (Leiterin Gesundheitsmanagement der TK) die Veranstaltung im Libeskind-Bau der Leuphana Universität eröffnete. In einer kurzen Vorstellungsrunde mit Vision-Boards und Plakaten hatten alle Beteiligten nochmal die Möglichkeit, sich die verschiedenen Projekte der jeweiligen Hochschulstandorte anzuschauen und die bisherige Entwicklung nachzuvollziehen.

Visionsarbeit und HGM

Digital zugeschaltet gab Lisa Paulsen (PH Heidelberg) in ihrem Vortrag „Auf dem Weg zum HGM - wie kann es gelingen?“ zusammengefasst die Ergebnisse ihrer Forschung preis. Angeregt durch den Vortrag konnten sich die Teilnehmenden mit ihren Patinnen und Paten zunächst einzeln darüber austauschen, wie es an ihrem Standort weiter gehen kann und soll. Im Plenum wurden die Ideen sowie mögliche Schritte hin zu einem Hochschulischen Gesundheitsmanagement gleichermaßen wie das Erhalten eines getrennten Studentischen und Betrieblichen Gesundheitsmanagements diskutiert.

Symbolische Zeitreise und Zertifizierung

Ebenso kreativ wie bei den Projektplakaten waren die Zweier-Teams in der Auswahl und Vorstellung ihrer Symbole, die sowohl die persönliche Entwicklung wie auch die Projektentwicklung im Rahmen der Qualifizierungsreihe beschreiben sollten. Während die Patinnen und Paten oft als Unterstützung und Vorbild für die Teilnehmenden gesehen werden, wurde bei der symbolischen Zeitreise deutlich, dass die Patenschaften für beiden Seiten gewinnbringend waren. So ermutigte der Austausch beispielsweise, neue Wege zu probieren und verschiedene Methodiken zu wagen, die bisher teils weniger genutzt wurden. Die unterschiedlichen Perspektiven haben die Teams ermutigt, Ideen und Überlegungen umzusetzen, Hürden zu überwinden und das Studentische Gesundheitsmanagement am eigenen Standort voranzutreiben.

„Es ist schön zu sehen, dass die Qualifizierungsreihe auf so positive Resonanz stößt und die Teilnehmenden sowie die Paten und Patinnen eine prägende Zeit hatten, die nicht nur die Gesundheitsinitiativen an den Hochschulen, sondern auch jede einzelne Person persönlich weitergebracht hat. Ich hoffe, dass wir auch in Zukunft mit so viel Begeisterung die Gesundheitsförderung an den Hochschulen voranbringen können“, bilanziert Dustin Rehder (studentisches adh-Vorstandsmitglied).

Dr. Sabine Voermans abschließend: „Ich gratuliere allen Absolventinnen und Absolventen der Qualifizierungsreihe und freue mich, dass auch durch sie das Thema Bewegung und Gesundheit noch stärker in die Hochschulwelt und damit in den Studierendenalltag getragen wird. Ich freue mich aber vor allem auch darüber, dass unsere gute Partnerschaft seit 2017 mit dieser Qualifizierungsreihe sowie mit der gesamten Initiative „Bewegt Studieren – Studieren bewegt“ so erfolgreiche Früchte trägt.“

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